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Vom Befund zum Lebensbild

Die Kapelle «Sonch Antöni»: Ein Rekonstruktionsversuch

Der Fund von Überresten eines Kapellen-/ Hospizkomplexes aus dem 12 Jahrhundert im Münstertal gab Anlass, das Thema Visuelle Rekonstruktion zu untersuchen.

Die Rekonstruktion des Gebäudes im digitalen 3D-Programm sicherte eine flexible Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Dienst. Die Darstellung des Befundes in mehreren Bildern und Bildtypen erlaubt eine vielschichtige Herangehensweise. Dadurch kann die Rekonstruktion aus verschiedenen Blickwinkeln beurteilt werden. Diese durchlief verschiedene Stadien, in denen Änderungen und Hypothesen durch Skizzen und Experimente erprobt wurden.

Wichtig war, die Rekonstruktion nicht nur in naturalistischen Bildern zu zeigen, sondern dem Betrachter auch modellhaft den Befund und die Fakten vor Augen zu führen. So zeigt die Serie der Illustrationen dem Betrachter den Prozess der Rekonstruktion vom Befund bis zum Lebensbild.

Simeon Schaffner
BA-Diplome 2016

Kooperationspartner: Thomas Reitmaier, Christoph Walser, Archäologischer Dienst Graubünden, Chur

Gestalterisches Mentorat: Joe Rohrer

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