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Forschung

Es gibt diverse Ansätze, die Möglichkeiten dieser neuen Technologien für den Zweck der Wissensvermittlung zu adaptieren. Ideen für Forschungsprojekte kommen sowohl aus der Weiterentwicklung von internen Studierendenarbeiten als auch über den internationalen State-of-the-Art. Vor der Vermittlung steht die Erschaffung von Inhalten, auch dazu eröffnen sich dank AR und VR neue Perspektiven und neue Fragen.

Welches Bild hat sich dem Besucher des historisch wichtigen Papenhofs in Norddeutschland vor 500 Jahren geboten? Und wie hat sich der Innenraum über die Jahrhunderte verändert? In der archäologischen Rekonstruktion sind solche Fragen höchst faszinierend. Mittels Virtual Reality kann ihnen in der BA-Abschlussarbeit von Sandro Lochau auf neuartige Weise nachgegangen werden.

Mit Paléo­skop wird der Besu­cher der Fund­stelle Dino­tec in Por­ren­truy sel­ber zum For­scher. Ausgerüstet mit einem iPad beginnt die paläontologische Spurensuche. Ausgehend von noch erhaltenen Fussabdrücken lassen sich nicht mehr sichtbare Dinosaurierspuren entdecken. Und schliesslich - erlebbar als 3D-Objekte in Augmented Reality - die rekonstruierten Dinosaurier. Dieses openair Vermittlungsprojekt basiert auf der MA-Arbeit von David Schürch und Thomas Erdin im Programm Erkenntnis-Visualisierung.

Mediziner gehörten seit der jüngsten VR–Welle in den 90-er Jahren zu den ersten Benutzern der Technologie. In der Praxis wird VR bereits heute gebraucht als Operationsinstrument, für die Behandlung von Schmerzpatienten oder zur Unterstützung von Traumabehandlungen in der Psychologie. Gestaltungsfragen in diesem Bereich sind ein grosses, weitgehend unerforschtes Feld..

«Nach dem ewigen Eis», Bachelorarbeit von Noemi Chow (2016)
Augmented Reality an der Fundstelle Dinotec in Porrentruy. Bild: ikonaut.ch
Augmented Reality an der Fundstelle Dinotec in Porrentruy. Bild: ikonaut.ch