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Perceptual Fluency am Beispiel des Infofilms

Das Phänomen der Wahrnehmungsflüssigkeit (engl. Perceptual Fluency) gibt an, wie leicht unser Gehirn einen visuellen Reiz verarbeiten kann. Sie spielt zum Beispiel eine Rolle, wie leicht wir eine Aussage verstehen und ihr Glauben schenken. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass wir die Umwelt mithilfe spezifischer Gruppen von Nervenzellen wahrnehmen, die miteinander kommunizieren. Diese Gruppen sind auf unterschiedliche Kategorien spezialisiert, darunter Konturen, Kontraste, Bewegungsrichtungen, Texturen und Symmetrien.

Diese Arbeit fokussiert auf die Anwendung der Perceptual-Fluency-Theorie. In einem animierten Kurzfilm werden vier Kategorien variiert, um herauszufinden, wie sich die subjektive Wahrnehmung einer Szene verändert, wenn entweder der Kontrast, die Symmetrie, die Textur oder die Kontur (Form) den Schwerpunkt der Gestaltung bildet.

Diese Arbeit erhebt keinen Anspruch auf eine abschliessende Antwort auf die Frage, welche Gestaltungskategorien eine «flüssige» Wahrnehmung am besten oder effektivsten gewährleisten. Vielmehr soll sie verdeutlichen, wie vielfältig unsere Wahrnehmung beeinflusst werden kann.

Ina Bandixen
MA-Diplome 2024

bandixendesign.ch
inabandixen@gmail.com

Mentorat: Raphael Gschwind und Oliver Bruderer

Kooperation: Fabienne Meier, Projektleiterin Aquademia, Non-Profit Organisation «Wasser für Wasser»

Virtuelles Wasser ist Wasser, das zur Herstellung von Lebensmitteln und Gegenständen gebraucht und verschmutzt wird oder verdunstet.
Virtuelles Wasser ist Wasser, das zur Herstellung von Lebensmitteln und Gegenständen gebraucht und verschmutzt wird oder verdunstet.
Um das Problem der Wassernutzung und -verschmutzung wirklich nachhaltig zu lösen, müssen internationale Vereinbarungen getroffen werden, die sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft verankert sind.
Um das Problem der Wassernutzung und -verschmutzung wirklich nachhaltig zu lösen, müssen internationale Vereinbarungen getroffen werden, die sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft verankert sind.
Untersuchungen der 3 Kategorien Figur-Grund-Kontrast, Textur/Muster und Form/Detail.
Untersuchungen der 3 Kategorien Figur-Grund-Kontrast, Textur/Muster und Form/Detail.
Ausschnitt eines der Storyboardes, die im Verlauf der Arbeit entstanden sind.
Ausschnitt eines der Storyboardes, die im Verlauf der Arbeit entstanden sind.
Entwicklungsreihe der PET-Flasche. Vor allem Kontrast und Textur spielten hier eine Rolle.
Entwicklungsreihe der PET-Flasche. Vor allem Kontrast und Textur spielten hier eine Rolle.
Jedes Produkt hat entweder Wasser verbraucht oder verschmutzt; die Zahlen sind überraschend gross. Beispiele: Kaffeetasse (140L), Steak (3000L), Jeans (11000L), Smartphone (12000L). Mit der Zeit summiert sich der Verbrauch.
Jedes Produkt hat entweder Wasser verbraucht oder verschmutzt; die Zahlen sind überraschend gross. Beispiele: Kaffeetasse (140L), Steak (3000L), Jeans (11000L), Smartphone (12000L). Mit der Zeit summiert sich der Verbrauch.
Um nachhaltig mit Wasser und Konsum umgehen zu können, kann man schon im Alltag vieles machen, so wie zum Beispiel Gegenstände lange gebrauchen, weniger Fleisch essen und Secondhand-Kleider kaufen.
Um nachhaltig mit Wasser und Konsum umgehen zu können, kann man schon im Alltag vieles machen, so wie zum Beispiel Gegenstände lange gebrauchen, weniger Fleisch essen und Secondhand-Kleider kaufen.
Angewendet am Bild sehen die Farbkonzepte sehr anders aus als noch in den Fotos.
Angewendet am Bild sehen die Farbkonzepte sehr anders aus als noch in den Fotos.
Inspiriert von der Natur sind mehrere Farbkonzepte entstanden. Fotos: Ina Bandixen
Inspiriert von der Natur sind mehrere Farbkonzepte entstanden. Fotos: Ina Bandixen
Animation eines fallenden Wassertropfens.
Animation eines fallenden Wassertropfens.
Variationen der Gestaltung von Wolken.
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