Studium
Du hast Erfahrung in der visuellen Wissensvermittlung und möchtest diese vertiefen? Oder du suchst nach einer Möglichkeit, dein Profil in der Wissenschaftskommunikation mit einem gestalterischen Schwerpunkt zu ergänzen?
Im Masterprogramm Knowledge Visualization erforschen wir Visualisierungsprozesse für die Wissenschaft und die Wissensvermittlung – eine spannende und wichtige Aufgabe! Das Studium bietet dir die einzigartige Möglichkeit, dich konzeptionell und gestalterisch mit wissenschaftlichen Bildern und Visualisierungen, 3D-Technologien und bildgebenden Verfahren zu beschäftigen.
Wir widmen uns der Darstellung komplexer Zusammenhänge und der Frage, wie Visualisierungen wissenschaftliche Erkenntnisprozesse voranbringen. Dabei nutzen wir die ganze Bandbreite analoger und digitaler Medien – von der Zeichnung über bildgebende Verfahren wie 3D-Scanning über AR- und VR-Technologien bis hin zu generativer KI. Mittels Methoden der anwendungsorientierten Designforschung schaffen wir konzeptuelle Tiefe und eine solide Basis für eine packende und vielschichtige Wissensvermittlung.
Das Herzstück des Studiums ist deine individuelle Masterprojektarbeit, die du von der Konzeption über die Umsetzung und Evaluation bis hin zur Präsentation eigenständig erarbeitest. Du spezialisierst dich in einem Bereich deiner Wahl und erweiterst deine gestalterischen Fähigkeiten nach eigenen Schwerpunkten, lernst deine Projekte mit Methoden aus der Designforschung zu evaluieren und übst dich in der Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Umfeld.
Dabei wirst du unterstützt vom umfassenden Wissen unserer hochqualifizierten Dozierenden und profitierst vom interdisziplinären Umfeld der ZHdK und dem innovativen Major-Minor-Studienmodell. Die Kooperation mit renommierten Forschungspartner:innen aus dem internationalen Hochschulnetzwerk gewährleistet die hochstehende wissenschaftliche Qualität der Projekte.
Das Studium eröffnet den Absolvent:innen eine Vielzahl von Möglichkeiten: Sie werden zu gefragten Expert:innen für konzeptuell-strategische Tätigkeiten wie Art Director oder sind startklar für die Firmengründung. Der reflexive und forschungsbasierte Zugang zur Gestaltung bietet eine solide Grundlage für die Designvermittlung und den Einstieg in Lehre und Forschung, wie zum Beispiel in die Designforschung, etwa im Rahmen eines anschließenden PhD-Studiums.