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Was ist eigentlich ein Bogenfutteral? Woraus besteht es und wofür wurde es gebraucht? Der archäologische Sensationsfund wirft viele Fragen auf. Meine Animation beantwortet si

2003 wurde beim Schnidejoch im Berner Oberland ein jungsteinzeitliches Birkenkork-Fragment geborgen, das etwa 4800 Jahre lange im Eis gelegen hatte und dadurch konserviert wurde. In langjähriger Arbeit wurde daraus ein Bogenfutteral rekonstruiert. Der Fund ist bis heute weltweit einzigartig und somit von grosser Bedeutung für die Wissenschaft und die Schweizer Bevölkerung.

In Zukunft wird es im Bernischen Historischen Museum ausgestellt. Eine Animation ist als begleitendes Vermittlungsmedium konzipiert; sie erleichtert den Zugang zum sonderbaren Objekt. Die Betrachtenden begleiten eine jungsteinzeitliche Figur von der Herstellung des Futterals über seinen Gebrauch bis hin zum Verlust. Dazu kommen informative Einschübe zu charakteristischen Besonderheiten. Durch die Verbindung von emotionaler und rein informativer Erzählweise wird ein breites Publikum angesprochen. Die Kurzanimation läuft in einer Wiederholungsschleife; der Einstieg ist an verschiedenen Stellen möglich. Der Erzählfluss zwischen den verschiedenen Teilen ist durch einen harmonischen Gestaltungsstil gewährleistet; farbige Szenen sorgen für bleibende Eindrücke.

Wissenschaftliche Erkenntnisse über den heutigen Zustand des Futterals bieten sich für eine Fortführung der Arbeit an. Die Präsentation würde somit vollständig.

Lucy Käfig
BA-Diplome 2020

Mögliche Form der Ausstellung: In Zukunft im Museum – das Bogenfutteral
Mögliche Form der Ausstellung: In Zukunft im Museum – das Bogenfutteral
Farbstimmung Spätsommer – Herbst: Figur mit Gämse auf den Schultern.
Farbstimmung Spätsommer – Herbst: Figur mit Gämse auf den Schultern.
3D Modell in Blender: Bewegliche Gelenke der Birkenkorkstücke.
3D Modell in Blender: Bewegliche Gelenke der Birkenkorkstücke.