Knowledge Visualization

Science Journalism & Visual Storytelling – Eine Kooperation zwischen dem Schweizer Klub für Wissenschaftsjournalismus SKWJ und der Fachrichtung Knowledge Visualization ZHdK

Hast Du Lust, wissenschaftsjournalistische Themen visuell attraktiv zu erzählen, dafür spannende Formate zu entwickeln und dabei eng mit einer Wissenschaftsjournalistin oder einem Wissenschaftsjournalisten zusammenzuarbeiten?

Für solche multimedialen Projekte im Wissenschaftsjournalismus hat die Gebert Rüf Stiftung ein neues Förderprogramm mit bis zu 20'000 CHF pro Projekt lanciert (zur Ausschreibung siehe ganz unten: «NEU – Innovationsfonds für multimedialen Wissenschaftsjournalismus»).

Um Wissenschaftsjournalist:innen und Visual Designer:innen in Kontakt zu bringen, veranstaltet der Schweizer Klub für Wissenschaftsjournalismus SKWJ in Zusammenarbeit mit Knowledge Visualization ZHdK einen Networking-Anlass. Die Idee: Eine Art Speed-Dating, bei dem Gestalter:innen ihre Visuelle Sprache und bisher realisierte Projekte und Wissenschaftsjournalist:innen Themenkomplexe vorstellen, an welchen sie aktuell arbeiten. Im besten Fall ergeben sich daraus Projektideen für einen Förderantrag bei der Gebert Rüf Stiftung. Verantwortliche der Gebert Rüf Stiftung, des SKWJ und der Fachrichtung Knowledge Visualization werden persönlich anwesend sein und freuen sich auf den interdisziplinären Diskurs. Im Anschluss an die Veranstaltung sind alle Teilnehmenden zu einem Apéro eingeladen.

Wir freuen uns auf reges Interesse!

Angelika Jacobs (SKWJ), Niggi Heeb und Karin Seiler (KVis, ZHdK)

Save the date!
25. Januar 2024, 17.30 bis 20.00 Uhr
Zürcher Hochschule der Künste, Toni-Areal, Raum 6.H01 (6. Stock)
Fragen und Anmeldungen bis 20. Januar 2024: Angelika Jacobs angelika.jacobs@gmx.de

Programm

17:30 Begrüssung

17:35 Marco Vencato (Gebert Rüf Stiftung) – Der Innovationsfonds für Multimedia-Wissenschaftsjournalismus

17:40 Alexandra Stark (u.a. MAZ Luzern) – Was es braucht, damit Multimedia funktioniert

17:45 Samuel Schlaefli (Freischaffender Journalist und Podcaster) – Dos & Don’ts, Erfahrungen aus dem Multimedia-Projekt «One Health Story»

17:50 Speed-Dating Visual-Designer*innen und Wissenschaftsjournalist*innen

Anschliessend Food & Drinks

20:00 Ende

Rückblick auf die Aufbauphase der SKWJ Multimedia Projekte 2021–2022

Die folgenden drei Multimedia Projekte wurden in einer Pilotphase vom Schweizer Klub für Wissenschafts­journalismus (SKWJ) und der Gebert Rüf Stiftung (GRS) ausgewählt und unterstützt. Ziel war es, durch die Zusammenarbeit zwischen Journalist:innen und Absolvent:innen des Studiengangs «Knowledge Visualization» der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK neue Erzählformen für den Wissenschaftsjournalismus zu finden.

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«Die Zukunft liegt in unserer Hand»

von Anna Violato und Jacopo Pasotti in Zusammenarbeit mit Raphael Gschwind

Wie könnte unser Leben in 100 Jahren aussehen, wenn wir die Klimakrise so angehen, wie es Expertinnen und Experten empfehlen? Eine Reise in eine europäische Stadt der Zukunft.

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«ONE HEALTH»

von Samuel Schläfli in Zusammenarbeit mit Seraina Hügli & Lucas Pfister

Mit einem neuen Gesundheitsverständnis gegen die nächste Pandemie: Die Multimediale Webreportage begleitet den Epidemiologen und «One Health»-Pionier Jakob Zinsstag auf eine Reise zu den Ursachen der Covid-19-Pandemie und zeigt, wie wichtig es ist, Mensch, Tier und Umwelt als Einheit zu betrachten.

Das Projekt wurde mit dem Prix Média der Akademien der Wissenschaften Schweiz ausgezeichnet. Mit diesem Preis fördern die Akademien der Wissenschaften Medienschaffende für Recherche und spannende Geschichten sowie innovative Formate der Wissenschaftskommunikation.

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«Was essen wir morgen?»

von Barbara Reye und Sebastian Broschinski (Tagesanzeiger) in Zusammenarbeit mit Alessandro Holler und Sandro Lochau (Quaint)

Die Welternährung ist durch den Krieg in der Ukraine, die Pandemie und die Klimakrise bedrohter denn je. Umso wichtiger ist es, dass weniger Fleisch auf unseren Tellern landet. Die Autor:innen haben die Fakten zusammengestellt und sich an unterschiedlichen Orten in der Schweiz Lösungen für nachhaltige Alternativen angeschaut.