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Kooperationsprojekte BioEntrepreneurship 2020

Ergebnisse aus dem BA-Modul «Medizin III», 4. Semester

Medizinische Visualisierungen für eine neue Therapie gegen Hirntumor

Im BA-Modul Medizin III stehen 3D-Visualisierungen für komplexe medizinische Themen im Mittelpunkt. Dafür arbeiten wir jeweils mit Kooperationspartnern von Spin-Off-Unternehmen im Programm BioEntrepreneurship der Universität Zürich, die reale Inhalte und konkrete Visualisierungsbedürfnisse ins Projekt bringen und den Studierenden als wissenschaftliche Mentor/innen dienen.

In dieser Durchführung durften wir dem Projekt InCephalo Therapeutics zusammenarbeiten, das eine neue Therapie gegen Hirntumor entwickelt, bei der molekular veränderte Antikörper direkt ins Hirn verabreicht werden. Die Studierenden hatten den Auftrag, nach einer thematischen Einführung ein Visualisierungskonzept auszuarbeiten, das einen Aspekt des Projekts behandelt und Aussicht auf einen realen Einsatz der Visualisierungsprodukte bietet. In der Realisierungsphase wurde hauptsächlich mit Maxon Cinema 4D gearbeitet, um anatomische, zellbiologische, molekulare und technische Details verständlich zu machen.

BA Scientific Visualization
Unterrichtsprojekte 2020

Dozent: Alessandro Holler
Assistenz: Noemi Chow

In der rechten Spalte sind die Endprodukte der Studierenden zu sehen. Die Bildunterschriften sind Zitate aus den Dokumentationen der Studierenden.

Liliane Gschwend: «Im Fokus steht die Lokalisierung und der modifizierte Antikörper. Zu sehen ist einerseits der Aufbau der Blut-Hirn-Schranke, die durch einen Schnitt eindeutig als Blutgefäss erkennbar sein soll, und andererseits die Antikörper, welche um die Astrozyten wirbeln.»
Liliane Gschwend: «Im Fokus steht die Lokalisierung und der modifizierte Antikörper. Zu sehen ist einerseits der Aufbau der Blut-Hirn-Schranke, die durch einen Schnitt eindeutig als Blutgefäss erkennbar sein soll, und andererseits die Antikörper, welche um die Astrozyten wirbeln.»
Alen Guberinic: «In der Visualisierung ist ein Kopf dargestellt, an welchem aufgezeigt wird, wo sich der Tumor lokalisieren lässt und wie die Kanüle zum Tumor verläuft. Angestrebt wurde ein modellhaftes Aussehen, welche an die Materialität von Kunststoff oder gar Elfenbein erinnert.»
Alen Guberinic: «In der Visualisierung ist ein Kopf dargestellt, an welchem aufgezeigt wird, wo sich der Tumor lokalisieren lässt und wie die Kanüle zum Tumor verläuft. Angestrebt wurde ein modellhaftes Aussehen, welche an die Materialität von Kunststoff oder gar Elfenbein erinnert.»
Anna-Lea Krieg: «Die Gestaltung zielt auf Sachlichkeit ab, um das Verfahren möglichst seriös vermitteln zu können. Dafür werden ein «zeichnerisches» Aussehen und gedämpfte Töne eingesetzt, abgeleitet von den InCephalo-Farben.»
Anna-Lea Krieg: «Die Gestaltung zielt auf Sachlichkeit ab, um das Verfahren möglichst seriös vermitteln zu können. Dafür werden ein «zeichnerisches» Aussehen und gedämpfte Töne eingesetzt, abgeleitet von den InCephalo-Farben.»
Laura Cincera: «Die Darstellungen sollen sachlich wirken, daher wurden diese abstrahiert, um eine modellhafte Wirkung zu erzeugen und den Fokus somit auf wesentliche Elemente zu beschränken.»
Laura Cincera: «Die Darstellungen sollen sachlich wirken, daher wurden diese abstrahiert, um eine modellhafte Wirkung zu erzeugen und den Fokus somit auf wesentliche Elemente zu beschränken.»
Selina Bachmann: «Die Doppelseite zeigt vereinfacht die Verbesserung der Auswirkungen auf die Blut-Hirn-Schranke durch die Verabreichung der neuen (modifizierten) Antikörpern.»
Selina Bachmann: «Die Doppelseite zeigt vereinfacht die Verbesserung der Auswirkungen auf die Blut-Hirn-Schranke durch die Verabreichung der neuen (modifizierten) Antikörpern.»