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Vielfalt fördern, Lebensräume vernetzen

Ein Wandbild über die Massnahmen für eine gute ökologische Infrastruktur

46% aller Tier- und Pflanzenarten sind in der Schweiz gefährdet. Zusätzlich durch den Klimawandel bedroht ist der Erhalt der Biodiversität heute drängender denn je. Doch wie lässt sich Diversität konkret fördern? Das Schaffen und Vergrössern von Schutzgebieten ist ein wichtiger Schritt. Entscheidend ist jedoch die Vernetzung bestehender Lebensräume. Je besser Waldgebiete, Äcker, Gewässer und auch Siedlungen vernetzt sind, desto eher finden bedrohte Arten Platz in unserer modernen Welt.

Mit meiner Arbeit möchte ich ein breites Publikum für das Fehlen ökologischer Infrastrukturen sensibilisieren. Das Wandbild bietet einen Überblick über drei Lebensräume und stellt konkrete Massnahmen wie Dachbegrünungen und Trockenmauern vor.

Blickführung und Fokus sind in einem Wandbild entscheidend. Deshalb variierte ich den Illustrationsstil nach inhaltlicher Relevanz. Für die Gestaltung machte ich mir die Grösse des Wandbildes zu nutzen, um sowohl eine Übersicht der Vernetzungen als auch Nahaufnahmen davon zu zeigen. Aus dem Bild hervortretende Ecken schaffen eine weitere Ebene der Vermittlung. Die Betrachtenden werden dadurch angeregt, sich im Raum zu bewegen um Neues zu entdecken.

Jasmin Hegetschweiler
BA-Diplome 2020

Gestalterisches Mentorat
Anita Dettwiler und Fabienne Boldt

Kooperationspartner*innen
Alex Stirnemann, Departement für Bau,
Verkehr und Umwelt, Kanton Aargau

Vielfalt fördern, Lebensräume vernetzen
Visualisierung Wandbild
Visualisierung Wandbild
Das Wandbild ist für eine 5.6 auf 2.5m grosse Wand eines Ausstellungs-Containers konzipiert. Damit das Bild auch im Raum erlebbar wird, treten vier Prismen aus der Wand hervor. Auf deren breiten Seite ist jeweils ein Bild, auf der schmalen ein kurzer Text mit Informationen zu sehen. Dadurch eröffnen sich den Betrachtenden verschiedene Teile des Bildes, wenn sie sich im Raum bewegen.
Das Wandbild ist für eine 5.6 auf 2.5m grosse Wand eines Ausstellungs-Containers konzipiert. Damit das Bild auch im Raum erlebbar wird, treten vier Prismen aus der Wand hervor. Auf deren breiten Seite ist jeweils ein Bild, auf der schmalen ein kurzer Text mit Informationen zu sehen. Dadurch eröffnen sich den Betrachtenden verschiedene Teile des Bildes, wenn sie sich im Raum bewegen.
Entwurfsprozess der Landschaft. Um eine glaubwürdige Perspektive zu erhalten simulierte ich die Häuser, Bäume und den Acker im 3D Programm Blender. Zudem erstellte ich Collagen und Skizzen der Landschaft.
Entwurfsprozess der Landschaft. Um eine glaubwürdige Perspektive zu erhalten simulierte ich die Häuser, Bäume und den Acker im 3D Programm Blender. Zudem erstellte ich Collagen und Skizzen der Landschaft.